Wirsing-Reis-Curry mit Möhren, Sultaninen und Erdnüssen

Hallo Freunde ;o)

heute habe ich euch meine Leibspeise aus der Kategorie 'Fast Food' mitgebracht. Wer sich jetzt voller Vorfreude auf einen leckeren Burger freut, den muss ich leider enttäuschen. Apropos Burger, auch so eine der Sachen, an denen ich mich unbedingt in der nächsten Zeit mal probieren muss. Es geht doch nichts über einen guten Burger. Aber zurück zu dem, was heute auf den Tisch kommt: Curry! Genauer gesagt Curryreis. 

Neulich wurde ich gefragt, welche 5 Gewürze ich einpacken würde, wenn ich bis an mein Lebensende keine anderen als diese 5 benutzen dürfte. Ohgott, was für eine grausame Vorstellung. Ich meine... hallo??! 5 Gewürze? Wer mich und mein Gewürzregal (vielmehr eine Gewürz-Etagere) kennt erahnt auch den Ursprung meiner Empörung ;o) Fakt ist, ohne Curry im Haus mache ich gar nix! Nischt!

Aber viel schwerer, als mich auf 5 Gewürze zu beschränken, wäre die Entscheidung für eine der Currymischungen, die sich mittlerweile bei mir angesammelt haben. Seit letztem Jahr, als mir die erste Gewürzdose aus dem Hause 'Herbaria' geschenkt wurde, ist nämlich auch mein Curryrepertoire rapide expandiert. Immer da habe ich die 'Farben von Jaipur', das 'Tango Curry' und 'Grüner Kakadu'. Je nachdem, ob ich's eher süßlich, fruchtig oder wasauchimmer haben möchte, greife ich zu diesem oder jenem Currygewürz. Dazu kommen dann noch Sachen wie Mangocurry, Purpur-Curry und so weiter und so fort... Jawoll, ich bin ein bekennender Curry-Junkie.

Dieser Curryreis, der mit viel saisonalem Grünzeug, Nüssen und Sultaninen daherkommt, ist ganz fix zubereitet. Die Sultaninen verpassen dem Gericht eine angenehme Süße. Die Nüsse sorgen für ein bisschen Biss zwischendrin und passen außerdem perfekt zu dem nussigen Wirsing-Aroma.

Curryreis esse ich mindestens 1 x die Woche, diese Variante hat es mir aber gerade ganz besonders angetan, aber weitere werden bestimmt noch folgen!

Zutaten (für 1 Portion)

• 80 g Reis (Langkorn, Wild- oder Naturreis)
• 250 ml Gemüsebrühe
• 20 g Butter oder Kokosöl
• 2-3 mittelgroße Möhren
• 3 große Wirsingblätter
• 30 g Erdnüsse (geröstet und gesalzen)
• 1 EL Sultaninen
• 2 TL mildes Currypulver
• 1/2 TL gemahlener Ingwer
• 1-2 EL Sojasoße (z.B. Shoyu)

• glatte Petersilie oder Koriander

Zubereitung

Die Wirsingblätter putzen oder waschen und in mundgerechte, etwa 1 cm breite, Streifen schneiden.

Möhren schälen, längs halbieren und weiter in etwa 2 cm lange Streifen schneiden.

Den Reis mit der Gemüsebrühe zum kochen bringen und bei mittlerer Hitze im offenen Topf köcheln, bis fast das gesamte Wasser verdampft ist.

In der Zwischenzeit Butter oder Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Möhren, die Wirsingblätter sowie die Erdnüsse darin etwa 5 Minuten bei starker Hitze anbraten. Das Currypulver und den gemahlenen Ingwer dazugeben und kurz mit anbraten.

Den Reis mit der restlichen Brühe darüber geben, ebenfalls die Sultaninen untermischen. Alles gut verrühren und die restliche Gemüsebrühe verdampfen lassen.

Mit Sojasauce abschmecken und mit glatter Petersilie oder frischem Koriander bestreut servieren.